Morzin-Černín Kapelle

Aus dem Schloßpark führt eine Schwebebrücke zur Schloßkapelle. Mit der Eheschließung zwischen dem Grafen Hermann von Czernin und der Gräfin Luise von Morzin enstand im Jahre 1856 ein neues Grafengeschlecht Czernin-Morzin. In den Jahren 1887-1890 ließ die Gräfin Luise auf der Erhöhung unweit vom Schloßpark, nach Plänen des Architekten Stephan Tragl, eine Familiengruft im neugotischen Stil erbauen. Das Innere der Kapelle schmückt ein schöner neugotischer Altar. Die eigene Gruft befindet sich unter der Kapelle. Als erster wurde der Gatte der Gräfin Luise im Jahre 1892 in der Gruft beigesetzt und im Jahre 1907 die Gräfin Luise. Nach dem 2. Weltkrieg ist die Kapelle zum Gebethaus der Kirche der tschechoslowakischen Hussiten geworden.